Ausgaben der GKV für Mittel aus dem Bereich Ernährung und Stoffwechsel A 16 Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel Mittel aus dem Bereich Ernährung und Stoffwechsel werden vor allem bei seltenen Stoffwechselerkrankungen eingesetzt. Die Ausgaben der GKV lagen 2023 bei rund 712 Mio. Euro, eine Zunahme um fünf Prozent gegenüber 2022.

Veröffentlicht am: 02.12.24

Teil-IndikationsgruppeAusgaben in Mio. Euro
20192020202120222023
M Fabry164,5175,0170,3153,7157,0
Morbus Pompe88,5102,8115,2117,9127,1
M Gaucher Typ199,1105,5103,9103,5103,5
Hypophosphatasie54,663,756,759,462,7
Phenylketonurie17,225,332,538,340,5
Kurzdarmsyndrom20,623,523,629,631,0
M Wilson11,624,628,124,023,4
Hyperoxalurie0,00,00,02,217,2
Mucopolysaccharidose Typ 20,00,022,118,116,7
Übrige Teil-Indikationsgruppen136,3150,8153,4131,5133,2
Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel gesamt592,4671,2705,8678,4712,4
Differenz zum Vorjahr74,978,934,6-27,534,0
Zuwachsrate14,5%13,3%5,2%-3,9%5,0%

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Die Ausgaben für Andere Mittel für das alimentäre System und den Stoffwechsel erreichten 2023 eine Höhe von rund 712 Mio. Euro. Das entspricht einer Zunahme von 5 % gegenüber dem Vorjahr.

Den höchsten Anteil an den Ausgaben hatten 2023 die Mittel bei Morbus Fabry mit rund 22 %, gefolgt von den Mitteln bei Morbus Pompe und Morbus Gaucher Typ 1 mit Anteilen von 17 % bzw. rund 15 %.